Migration & Integration

Migration & Integration: zwei Themen, die eng miteinander verwoben sind. Und zugleich Herausforderung als auch Chance; global ebenso wie lokal. 
Damit eine Gesellschaft zusammenhält, müssen verschiedene Bevölkerungsgruppen zusammenleben können. Das setzt wirtschaftliche Grundlagen für alle voraus. Und die Möglichkeit, am sozialen Leben teilzuhaben, an Entscheidungen der Gesellschaft sowie an ihrer Gestaltung.

In der Schweiz arbeiten wir sowohl mit Behörden zusammen, welche die Migration regulieren als auch mit solchen, welche die Integration fördern. Dazu gehören etwa das Staatssekretariat für Migration, kantonale Migrationsbehörden, Integrationsfachstellen und die Eidgenössische Migrationskommission (EKM).

In der Internationalen Zusammenarbeit arbeiten wir mit Entwicklungspartner*innen auf nationaler und internationaler Ebene. Beispielsweise mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM).
2021 - 2022

Staatssekretariat für Migration (SEM)

reFRONT-Projekt: Analyse der Zusammenarbeit von Akteuren im Bereich der Grenzkontrolle

#migration&integration #sicherheit #analyse #moderation
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Die Evaluation der "Integrierten Grenzverwaltung" (Integrated Border Management IBM) 2012 und die Erarbeitung der Strategie IBM 2027 haben gezeigt, dass die Effektivität und Effizienz der Formen und Strukturen der Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen verbessert werden können. Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) und die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) haben deshalb ein gemeinsames Projekt mit dem Titel "reFRONT" lanciert, das aus vier Teilprojekten besteht: (1) Ausbildung, (2) Prozesse, Infrastruktur und Technologie, (3) Risikoanalyse und (4) Politik und Governance.

In Zusammenarbeit mit TC Consult begleitete KEK - CDC das reFRONT-Projektteam und die wichtigsten Akteure, die an der Kontrolle der Aussengrenzen zum Schengen-Raum beteiligt sind, bei der Analyse der bestehenden Strukturen und Prozesse und der Identifizierung von Verbesserungspotenzialen in den bestehenden Formen der Zusammenarbeit. Die Begleitarbeit fand von September 2021 bis Juni 2022 statt und umfasste Workshops mit Schlüsselakteuren in den vier oben genannten Teilprojekten. Diese kollaborativen Workshops ermöglichten eine gemeinsame Reflexion über die aktuelle Situation, die aufgetretenen Herausforderungen und Chancen sowie die Identifizierung konkreter Verbesserungsmöglichkeiten.

Auf der Grundlage dieser Workshops sowie einer Analyse zentraler Dokumente erstellte das Beratungsteam einen Abschlussbericht auf Deutsch, der ins Französische übersetzt wurde und die erzielten Ergebnisse detailliert beschreibt. Neben einer kurzen Analyse der aktuellen Situation und der Identifizierung von Verbesserungspotenzialen für Unterstützungs- und Governance-Prozesse werden neue Formen der Zusammenarbeit aufgezeigt und Empfehlungen für deren Umsetzung formuliert.
team  |  Magali Bernard

Partnerin, MSc

Magali Bernard

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+41 44 368 58 50

Ausbildung

MSc Kriminalwissenschaften, Universität Lausanne
Diploma of Advanced Studies in Evaluation, Universität Bern

Arbeitsbereiche

Mehrere Jahre Arbeitserfahrung in multikulturellen, multidisziplinären und komplexen Umgebungen, in bilateralen und multilateralen Kooperationsprogrammen, in verschiedenen Ländern und Regionen (siehe unten).

Ausland

Afrika (Benin, Kap Verde, Côte d’Ivoire, Guinea-Bissau, Liberia, Mali, Namibia, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Südafrika), Osteuropa (Bulgarien, Rumänien), Japan, Libanon, Pakistan, Schweiz.

Qualifikationen

  • Thematische Bereiche:
    Justiz, Sicherheit, Menschenrechte, forensische Wissenschaft, Migration und soziale Integration.
     
  • Dienstleistungen:
    Beratungsdienste für die öffentliche Verwaltung auf nationaler und lokaler Ebene sowie für gemeinnützige Organisationen, insbesondere für multilaterale und bilaterale Agenturen, die in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind:

    Bewertung von Institutionen und Kapazitäten; Projekt-/Programmdesign und -management; strategische Planung und Strategieentwicklung; Evaluierung von Projekten, Programmen, Policies,  Strategien und Institutionen; Mentoring von Institutionen zur Qualitätssicherung; Moderation von Workshops und Expertengruppensitzungen.

Sprachen

Französisch, Englisch, Deutsch
 
Magali Bernard
E-MailTelefon
01020304
 2022

Europarat

Evaluation des Programms Interkulturelle Städte (ICC) des Europarats

#integration #stadtentwicklung #evaluation
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Das Programm Interkulturelle Städte (ICC), das vom Europarat seit 2008 durchgeführt wird, ist ein Programm zum Aufbau von Kapazitäten, das darauf abzielt, Behörden in ganz Europa und darüber hinaus (156 Mitgliedsstädte bis Mitte 2022) bei der Entwicklung von Integrations- und Diversitätsmanagementstrategien zu unterstützen, die auf der Vermischung und Interaktion von Menschen mit unterschiedlichem ethnischem, religiösem und sprachlichem Hintergrund basieren und Vielfalt zu einem Sprungbrett machen. Angesichts des kontinuierlichen Wachstums des ICC-Programms, der Entwicklung des Konzepts der interkulturellen Integration und der Notwendigkeit, eine Multi-Level-Governance-Dimension einzubeziehen, leitete das ICC-Referat eine Evaluierung ein, deren Schwerpunkt auf der Identifizierung von Bereichen für die Verbesserung und Feinabstimmung des Programms lag.

Der Europarat beauftragte KEK - CDC und Evalutility mit der Durchführung der Evaluierung der Dienstleistungen und Instrumente des ICC-Programms für den Zeitraum 2016 bis 2022. Ziel der Evaluierung ist es, den Mehrwert des ICC-Programms und seiner Dienstleistungen und Instrumente sowie den Einfluss des Programms auf die städtische Politik und Praxis, einschliesslich der Nachhaltigkeit der Veränderungen, zu bewerten. Es handelt sich um eine formative Evaluierung, die von der ICC-Einheit zur Verbesserung des Programms genutzt werden soll.

Die Evaluierung basiert auf umfangreicher Dokumentanalyse und quantitativer Datenanalyse des ICC-Programms, halbstrukturierten Interviews mit wichtigen Interessenvertretern beim Europarat, ICC-Mitgliedsstädten, nationalen ICC-Netzwerken, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Partnerorganisationen sowie einer Umfrage unter ICC-Mitgliedsstädten.

Der auf den Ergebnissen und Schlussfolgerungen basierende Evaluierungsbericht enthält sechs strategische Empfehlungen und weitere 13 operative Empfehlungen an das ICC-Referat, die auf eine Verbesserung und Verfeinerung des ICC-Programms abzielen. Diese wurden auf der internationalen Tagung der ICC-Koordinator*innen in Reggio Emilia, Italien, im November 2022 vorgestellt.

Die Ergebnisse der Evaluation veranlassten das ICC-Team, konkrete Schritte in Übereinstimmung mit einer der wichtigsten Empfehlungen zu unternehmen (Link zur Management Response des ICC): die Einrichtung einer Beratungsgruppe. Im August 2023 trat die neu gebildete Beratergruppe zu ihrer ersten Sitzung zusammen, um über die ersten Empfehlungen der Evaluation zu beraten. Eine weitere Sitzung ist auf November 2023 geplant. Die Beratungsgruppe dient in ihrer Funktion als wichtiger Kanal für strategische und operative Beratung und dabei den Mitgliedsstädten eine einflussreichere Rolle in der Programmführung zu geben.

Link zum Evaluationsreport (Englisch)


 
team  |  Magali Bernard

Partnerin, MSc

Magali Bernard

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+41 44 368 58 50

Ausbildung

MSc Kriminalwissenschaften, Universität Lausanne
Diploma of Advanced Studies in Evaluation, Universität Bern

Arbeitsbereiche

Mehrere Jahre Arbeitserfahrung in multikulturellen, multidisziplinären und komplexen Umgebungen, in bilateralen und multilateralen Kooperationsprogrammen, in verschiedenen Ländern und Regionen (siehe unten).

Ausland

Afrika (Benin, Kap Verde, Côte d’Ivoire, Guinea-Bissau, Liberia, Mali, Namibia, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Südafrika), Osteuropa (Bulgarien, Rumänien), Japan, Libanon, Pakistan, Schweiz.

Qualifikationen

  • Thematische Bereiche:
    Justiz, Sicherheit, Menschenrechte, forensische Wissenschaft, Migration und soziale Integration.
     
  • Dienstleistungen:
    Beratungsdienste für die öffentliche Verwaltung auf nationaler und lokaler Ebene sowie für gemeinnützige Organisationen, insbesondere für multilaterale und bilaterale Agenturen, die in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind:

    Bewertung von Institutionen und Kapazitäten; Projekt-/Programmdesign und -management; strategische Planung und Strategieentwicklung; Evaluierung von Projekten, Programmen, Policies,  Strategien und Institutionen; Mentoring von Institutionen zur Qualitätssicherung; Moderation von Workshops und Expertengruppensitzungen.

Sprachen

Französisch, Englisch, Deutsch
 
Magali Bernard
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team  |  Marina Häusermann

Marina Häusermann


Marina Häusermann
0102030405
2019 - 2022

Sozialdepartement der Stadt Zürich

Externe Analyse des Bundesasylzentrums Duttweiler in Zürich-West

#migration #analyse
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Im September 2019 wurde das neue Bundesasylzentrum (BAZ) in Zürich-West eröffnet, in welchem für einen Betrieb von maximal 25 Jahren Wohn- und Aufenthaltsmöglichkeiten für 360 Asylsuchende angeboten werden. Für den Betrieb des BAZ Duttweiler ist das Staatssekretariat für Migration des Bundes (SEM) verantwortlich, das die Asyl-Organisation Zürich (AOZ) mit der Betreuung der Asylsuchenden beauftragt hat. Nach zwei Jahren wurde eine Analyse durch KEK – CDC durchgeführt, welche ausführliche Informationen über den Betrieb und das Umfeld sammelte.

KEK – CDC führte eine Analyse von primären Daten durch, welche vor allem durch Interviews mit beteiligten Akteuren durchgeführt wurden. Sekundärdaten, welche aus statistischen Daten des SEM und der beteiligten städtischen Ämter stammen, wurden miteinbezogen. Die Ansichten externer Partner sowie der Bewohner und Bewohnerinnen des BAZ wurden durch Interviews und zum Teil Fokusgruppen gesammelt. Wichtig bei der Analyse war, eine Triangulation der Perspektiven zu gewährleisten.

Als Produkte der Analysenarbeit wurden ein Zwischenbericht sowie ein 30-seitiger Schlussbericht entwickelt, welche den Betrieb des BAZ Zürich umschrieben, die Angebote und Situation ausserhalb des Zentrums analysierten und die Wahrnehmung des BAZ-Betriebs erläuterten. Der Bericht zuhanden des Gemeinderates diente dazu, die ersten Erfahrungen mit dem Bundesasylzentrum zu beschreiben.
team  |  Dieter Zürcher

Partner, Geograf

Dieter Zürcher

E-Mail
+41 44 368 58 55

Ausbildung

Lizentiat in Geographie an der Universität Zürich

Arbeitsbereiche

Wissensmanagement, Ländliche Entwicklung und Einkommensförderung, Good Governance, Dezentralisierung und lokale Gouvernanz, Zivilgesellschaft, Wirtschaftliche Transformation, Nachhaltige Entwicklung, Integration, Migration

Ausland

Albanien, Armenien, Bhutan, Bolivien, Bosnien & Herzegowina, China, Dominikanische Republik, Georgien, Guatemala, Honduras, Indien, Indonesien, Kosovo, Nepal, Nigeria, Pakistan Philippinen, Rumänien, Russische Föderation, Serbien, Südafrika, Tadschikistan, Tansania, Vietnam

Qualifikationen

Partizipative Konzeptionalisierung von Entwicklungsvorhaben mit Logical Framework und weiteren resultatorientierten Methoden, Projekt- und Programmmanagement im interdisziplinären Kontext, Monitoring, Evaluation und Wirkungserfassung verschiedener Projekte und Programme staatlicher und nicht-staatlicher Organisationen, Qualitätsmanagement und Innovation in Entwicklungsvorhaben, Design, Umsetzung und Auswertung angewandter Forschungsvorhaben, Moderation von Gruppen und organisatorischen Veränderungsprozessen, Konzeptionalisierung und Durchführung verschiedener Trainingsmodule in der Schweiz und in Entwicklungs- und Transformationsländern

Sprachen

Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch

Dieter Zürcher
E-MailTelefon
team  |  Marina Häusermann

Marina Häusermann


Marina Häusermann
010203040506
2021 - 2022

Migros-Kulturprozent

Erfahrungskapitalisierung von conTAKT-Museum

#migration&integration #moderation
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2018 startete Migros-Kulturprozent die Initiative und die Aktivitäten von conTAKT-museum mit dem Ziel, dass Schweizer Museen Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Fluchthintergrund ermöglichen und damit eine Willkommenskultur auf Augenhöhe schaffen.

conTAKT-museum arbeitete dazu mit sieben Partnermuseen in der Deutschschweiz und im Tessin zusammen. 2021 kam das Programm zu einem vorläufigen Ende, da Migros-Kulturprozent aufgrund einer Anpassung ihrer Strategie ein neues Projekt im Migrationsbereich umsetzt.

Zum Abschluss des Programms conTAKT-museum wurde KEK – CDC damit beauftragt, in einem partizipativen Prozess die Erfahrungen der unterschiedlichen Museen zu sammeln und zu dokumentieren. Das KEK – CDC Team realisierte gemeinsam mit Vertreter:innen der Partnermuseen einen Prozess der partizipativen Reflektion und Erfahrungskapitalisierung. Durch diesen Prozess wurden die Erfahrungen in den einzelnen Museen aufbereitet und sinnvoll dokumentiert. In mehreren Workshops wurde gemeinsam über das Erreichte reflektiert und es fand eine co-kreative Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, Lösungsansätzen und Erfolgsfaktoren der einzelnen Projekte und des übergreifenden Ansatzes statt. Die Ergebnisse wurden in einer Broschüre festgehalten und publiziert. Diese finden Sie unter diesem Link.
team  |  Carsten Schulz

Geschäftsleiter, Partner, Dipl. Forstwirt/NADEL

Carsten Schulz

E-Mail
+41 44 368 58 54

Ausbildung

Studium der Forstwissenschaften an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg i.Br., Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer (NADEL) an der ETH Zürich

Arbeitsbereiche

  • Thematisch:
Management Natürlicher Ressourcen, Ländliche Entwicklung, Einkommensförderung, Privatsektor-Entwicklung, Dezentralisierung und lokale Gouvernanz.
  • Methodisch:
Projektmanagement; Moderation (auch e-Moderation); Planung, Begleitung und Evaluation von Projekten; Coaching, Beratung und Organisationsentwicklung.

Ausland

Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, Finnland, Georgien, Libanon, Mongolei, Mozambique, Norwegen, Palästinensische Gebiete, Panama, Rumänien, Tadschikistan, Venezuela, Vietnam.

Qualifikationen

  • Projekt Management:
Langjährige Erfahrung in Management und Führungsaufgaben bei der Implementierung von Projekten in komplexen Situationen und einem interkulturellen Kontext, unter Berücksichtigung eines Multi-Stakeholder Ansatzes.
  • Moderation:
Langjährige Erfahrungen bei der Moderation von Workshops, „Face to Face Events“ und Konferenzen mit bis zu 200 Teilnehmenden. Moderation von Online-Diskussionen und Begleitung / Animation von virtuellen Netzwerken.
Coaching, Beratung und Organisationsentwicklung von Organisationen, Projekt-Teams und Einzelpersonen, zum Beispiel das Begleiten von Team-Retreats oder individuelles Führungscoaching.
  • Wissens-Management:
Begleiten von Wissensaustausch und Lern-Prozessen; Unterstützung von thematischen Netzwerken und bei der Aufbereitung von Projekterfahrungen und Resultaten.
  • Aus- und Fortbildung:
Konzeptualisierung, Planung und Durchführung von Trainingskursen zu den oben genannten Themen, insbesondere „Project Cycle Management“ sowie Monitoring & Evaluierung.
Privatsektor-Entwicklung im Bereich Ländliche Entwicklung und Management von Natürlichen Ressourcen. Konzeptualisierung, Planung und Implementierung von Projekten und Programmen im Bereich „Wertschöpfungsketten“ oder „Market Systems Development“ (e.g. M4P).

Sprachen

Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch

Carsten Schulz
E-MailTelefon
team  |  Marina Häusermann

Marina Häusermann


Marina Häusermann
01020304050607
2020 - 2021

Anlaufstelle Integration Aargau (AIA)

Begleitung eines Organisationsentwicklungs-Prozesses bei der Anlaufstelle Integration Aargau

#migration&integration #organisationsentwicklung
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Die Anlaufstelle Integration Aargau (AIA) ist ein gemeinnütziger Verein in Aarau. Sie versteht sich als Ansprech- und Vermittlungsstelle für Migrant:innen sowie als Drehscheibe für integrationsrelevante Fragen und Angebote. AIA ist überwiegend finanziert über Mittel des Kantons Aargau im Rahmen des Kantonalen Integrationsprogramms (KIP) und verhandelt alle 3-4 Jahre eine neue Leistungsvereinbarung mit dem Kanton.

KEK – CDC hat zusammen mit stichpunkt einen Veränderungsprozess moderiert, um AIA bei den Themen Teamentwicklung und -struktur sowie Vision- und Strategieentwicklung im Hinblick auf die zukünftige strategische Ausrichtung zu begleiten. Dabei wurde gemeinsam mit dem AIA-Team die strategische Positionierung der Fachstelle analysiert und an die zukünftigen Bedarfe ausgerichtet und das Profil dementsprechend geschärft. Die externe Begleitung hat die relevanten Aspekte der Arbeit der Fachstelle durch originelle Methoden sichtbar gemacht, um konkrete Schritte zur Optimierung des Tagesgeschäfts und der Organisationsstruktur zu erreichen.
team  |  Carsten Schulz

Geschäftsleiter, Partner, Dipl. Forstwirt/NADEL

Carsten Schulz

E-Mail
+41 44 368 58 54

Ausbildung

Studium der Forstwissenschaften an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg i.Br., Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer (NADEL) an der ETH Zürich

Arbeitsbereiche

  • Thematisch:
Management Natürlicher Ressourcen, Ländliche Entwicklung, Einkommensförderung, Privatsektor-Entwicklung, Dezentralisierung und lokale Gouvernanz.
  • Methodisch:
Projektmanagement; Moderation (auch e-Moderation); Planung, Begleitung und Evaluation von Projekten; Coaching, Beratung und Organisationsentwicklung.

Ausland

Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, Finnland, Georgien, Libanon, Mongolei, Mozambique, Norwegen, Palästinensische Gebiete, Panama, Rumänien, Tadschikistan, Venezuela, Vietnam.

Qualifikationen

  • Projekt Management:
Langjährige Erfahrung in Management und Führungsaufgaben bei der Implementierung von Projekten in komplexen Situationen und einem interkulturellen Kontext, unter Berücksichtigung eines Multi-Stakeholder Ansatzes.
  • Moderation:
Langjährige Erfahrungen bei der Moderation von Workshops, „Face to Face Events“ und Konferenzen mit bis zu 200 Teilnehmenden. Moderation von Online-Diskussionen und Begleitung / Animation von virtuellen Netzwerken.
Coaching, Beratung und Organisationsentwicklung von Organisationen, Projekt-Teams und Einzelpersonen, zum Beispiel das Begleiten von Team-Retreats oder individuelles Führungscoaching.
  • Wissens-Management:
Begleiten von Wissensaustausch und Lern-Prozessen; Unterstützung von thematischen Netzwerken und bei der Aufbereitung von Projekterfahrungen und Resultaten.
  • Aus- und Fortbildung:
Konzeptualisierung, Planung und Durchführung von Trainingskursen zu den oben genannten Themen, insbesondere „Project Cycle Management“ sowie Monitoring & Evaluierung.
Privatsektor-Entwicklung im Bereich Ländliche Entwicklung und Management von Natürlichen Ressourcen. Konzeptualisierung, Planung und Implementierung von Projekten und Programmen im Bereich „Wertschöpfungsketten“ oder „Market Systems Development“ (e.g. M4P).

Sprachen

Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch

Carsten Schulz
E-MailTelefon
02030405060708
2019 - 2020

INTERPRET

Fachberatung für die Totalrevision der Berufsprüfung

#berufsbildung #integration #analyse #fachlicheberatung
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Die Berufsprüfung Fachfrau / Fachmann Interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln mit eidgenössischem Fachausweis (IKDV) wurde zuletzt 2014 revidiert. Die dynamischen Entwicklungen im Berufsfeld und die teilweise kritischen Erfahrungen mit der neu eingeführten Struktur und Prüfung erfordern eine Anpassung der Grundlagen.  

Die schweizerische Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln INTEPRET und das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI haben sich deshalb auf eine sog. Totalrevision geeinigt. Franz Kehl von KEK CDC wurde von INTERPRET beauftragt, diesen Prozess fachlich und methodisch zu begleiten. Ziel ist es, das Qualifizierungssystem im Bereich IKDV auf eine neue, tragfähige Basis zu stellen. Dazu wird ein strukturierter Analyse- und Entwicklungsprozess, gepaart mit zentralen Entscheidfindungen der Trägerschaft, durchgeführt.  

Resultat ist ein an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientiertes Qualifikationssystem im Bereich des interkulturellen Dolmetschens und Vermittelns.  
team  |  Niels Rump

Partner, Agronom und Biologe

Niels Rump

E-Mail
+41 44 368 58 53

Ausbildung

Master of Science in Biologie, Universität Genf, Schweiz
Master of Science in Agronomie Universität der Algarve, Portugal
Master of Advanced Studies in Human Systems Engineering, Fachhochschule Westschweiz   

Ausland

Afrika (Benin, Kenia, Mosambik) Asien (China) Südamerika (Brasilien) Europa (Albanien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Ungarn und Portugal). 

Qualifikationen

  • Erwachsenenbildung:
Ausbildung und Coaching von Ausbildern, Koordination und Gestaltung von Ausbildungsprogrammen, E-Learning.
  • Moderation und partizipative Methoden:
Schulung für Moderatoren mit Schwerpunkt Gruppenleistung, Strategien und Methoden, Coaching und Moderation von Großgruppenveranstaltungen, E-Facilitation von Plattformen und Webinaren.
  • Organisatorische Entwicklung:
Beratung, Coaching und Expertise, Teamcoaching, Schulung und Coaching für Vorstandsmitglieder und Führungskräfte.
  • Ländliche Erweiterung und Beratung:
Methodik, Erstellung von Ausbildungskonzepten, Ausbildung und Coaching von Beratern.
  • Unternehmensführung:
Strategische Planung, HR, Marketing, Handelslogistik, Qualitätsmanagement (ISO).
  • Projektleitung:
Ausbildung und Coaching von Projektmanagern, Ergebnis-Mapping und Outcome Harvesting.

Sprachen

Französisch, Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch
Niels Rump
E-MailTelefon
03040506070809
 2019
Zahlreiche europäische Staaten stehen bei der Bewältigung der Migrationsbewegungen vor grossen Herausforderungen.  

Der 2. Erweiterungsbeitrag der Schweiz für die Neuen EU-Mitgliedstaaten beinhaltet einen Rahmenkredit «Migration», welcher dazu beitragen soll, das Migrationsmanagement in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten zu stärken. Das Staatssekretariat für Migration SEM hat KEK-CDC damit beauftragt, das interne Projektteam zu coachen, damit für die Umsetzung des Rahmenkredits geeignete Strukturen und Abläufe geschaffen sind.  

KEK - CDC hat das SEM durch den Aufbau einer internen Projektstruktur für die Verwaltung des künftigen Rahmenkredits unterstützt. Das Coaching befähigte das SEM, die Prozesse, Kriterien und Instrumente für die Umsetzung des Kredits klar zu strukturieren und mögliche Probleme im Programmzyklus zu identifizieren und im Reglement mit Gegenmassnahmen zu beheben oder mindestens abzufedern. 
team  |  Dieter Zürcher

Partner, Geograf

Dieter Zürcher

E-Mail
+41 44 368 58 55

Ausbildung

Lizentiat in Geographie an der Universität Zürich

Arbeitsbereiche

Wissensmanagement, Ländliche Entwicklung und Einkommensförderung, Good Governance, Dezentralisierung und lokale Gouvernanz, Zivilgesellschaft, Wirtschaftliche Transformation, Nachhaltige Entwicklung, Integration, Migration

Ausland

Albanien, Armenien, Bhutan, Bolivien, Bosnien & Herzegowina, China, Dominikanische Republik, Georgien, Guatemala, Honduras, Indien, Indonesien, Kosovo, Nepal, Nigeria, Pakistan Philippinen, Rumänien, Russische Föderation, Serbien, Südafrika, Tadschikistan, Tansania, Vietnam

Qualifikationen

Partizipative Konzeptionalisierung von Entwicklungsvorhaben mit Logical Framework und weiteren resultatorientierten Methoden, Projekt- und Programmmanagement im interdisziplinären Kontext, Monitoring, Evaluation und Wirkungserfassung verschiedener Projekte und Programme staatlicher und nicht-staatlicher Organisationen, Qualitätsmanagement und Innovation in Entwicklungsvorhaben, Design, Umsetzung und Auswertung angewandter Forschungsvorhaben, Moderation von Gruppen und organisatorischen Veränderungsprozessen, Konzeptionalisierung und Durchführung verschiedener Trainingsmodule in der Schweiz und in Entwicklungs- und Transformationsländern

Sprachen

Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch

Dieter Zürcher
E-MailTelefon
team  |  Carsten Schulz

Geschäftsleiter, Partner, Dipl. Forstwirt/NADEL

Carsten Schulz

E-Mail
+41 44 368 58 54

Ausbildung

Studium der Forstwissenschaften an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg i.Br., Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer (NADEL) an der ETH Zürich

Arbeitsbereiche

  • Thematisch:
Management Natürlicher Ressourcen, Ländliche Entwicklung, Einkommensförderung, Privatsektor-Entwicklung, Dezentralisierung und lokale Gouvernanz.
  • Methodisch:
Projektmanagement; Moderation (auch e-Moderation); Planung, Begleitung und Evaluation von Projekten; Coaching, Beratung und Organisationsentwicklung.

Ausland

Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, Finnland, Georgien, Libanon, Mongolei, Mozambique, Norwegen, Palästinensische Gebiete, Panama, Rumänien, Tadschikistan, Venezuela, Vietnam.

Qualifikationen

  • Projekt Management:
Langjährige Erfahrung in Management und Führungsaufgaben bei der Implementierung von Projekten in komplexen Situationen und einem interkulturellen Kontext, unter Berücksichtigung eines Multi-Stakeholder Ansatzes.
  • Moderation:
Langjährige Erfahrungen bei der Moderation von Workshops, „Face to Face Events“ und Konferenzen mit bis zu 200 Teilnehmenden. Moderation von Online-Diskussionen und Begleitung / Animation von virtuellen Netzwerken.
Coaching, Beratung und Organisationsentwicklung von Organisationen, Projekt-Teams und Einzelpersonen, zum Beispiel das Begleiten von Team-Retreats oder individuelles Führungscoaching.
  • Wissens-Management:
Begleiten von Wissensaustausch und Lern-Prozessen; Unterstützung von thematischen Netzwerken und bei der Aufbereitung von Projekterfahrungen und Resultaten.
  • Aus- und Fortbildung:
Konzeptualisierung, Planung und Durchführung von Trainingskursen zu den oben genannten Themen, insbesondere „Project Cycle Management“ sowie Monitoring & Evaluierung.
Privatsektor-Entwicklung im Bereich Ländliche Entwicklung und Management von Natürlichen Ressourcen. Konzeptualisierung, Planung und Implementierung von Projekten und Programmen im Bereich „Wertschöpfungsketten“ oder „Market Systems Development“ (e.g. M4P).

Sprachen

Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch

Carsten Schulz
E-MailTelefon
040506070809
 2019

DEZA, Division New Member States  
SEM, Abteilung Integration 

Mapping der schweizerischen Akteure im Bereich Migration und Integration für DEZA und SEM

#migration&integration #analyse #fachlicheberatung
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Die Schweiz beabsichtigt, nach den positiven Erfahrungen des sogenannten Erweiterungsbeitrags, einen zweiten Beitrag an die EU zu Gunsten der ab 2004 zur EU gestossenen Länder zu finanzieren. Migration und Integration sind dabei gemäss der Botschaft des Bundesrats zum Kredit wichtige zu bearbeitende Themenfelder. Der zweite Beitrag soll überdies die Schweizer Expertise aktiv einbinden.  

Zu diesem Zweck hat die DEZA KEK CDC damit beauftragt, ein Mapping der Schweizer Akteure im Bereich Migration und Integration zu machen und Sondierungsgespräche mit zentralen Akteuren zu führen.  

Auf der Basis des Mappings kann die DEZA die Schweizerische Expertise in diesem Feld bereits in der Vorbereitung des zweiten Beitrags gezielt aktivieren und einbinden; dazu ist, angeregt durch das Mapping, eine Begleitgruppe installiert worden.  
0506070809
2017 - 2018

Staatssekretariat für Migration SEM

Evaluation der integrierten Grenzverwaltung

#migration #evaluation
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Die Strategie «Integrierte Grenzverwaltung» und den Aktionsplan «Integrierte Grenzverwaltung 2014-2017» haben die Behörden des Bundes und der Kantone eingesetzt, um gemeinsam gegen die illegale Migration und grenzüberschreitende Kriminalität vorzugehen. Die Strategie dient gleichzeitig auch der reibungslosen legalen Einreise. 

Im Auftrag des Staatssekretariats für Migration (SEM) realisierten KEK - CDC in Kooperation mit TC Team Consult eine Evaluation, die fundierte Grundlagen zur Beurteilung der Erarbeitung, der Umsetzung und der Wirkung der Strategie und des Aktionsplans liefert. Die Evaluationsergebnisse und die daraus resultierenden Empfehlungen dienten dem SEM und der erweiterten ‘Steuergruppe Grenze’ zur Gestaltung der nächsten Strategiephase im Bereich der integrierten Grenzverwaltung.

Bericht
team  |  Dr. Kathrin Frey

Partnerin, Dr. phil., Politikwissenschaften

Dr. Kathrin Frey

Ausbildung

Dr. phil. in Politikwissenschaft, Universität Zürich
Lizenziat in Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Völkerrecht an der Universität Zürich

Arbeitsbereiche

Thematisch: Bildung, Gesundheit, Soziales, öffentliche Verwaltungsführung, evidenzbasierte Politik und Praxis

Qualifikationen

  • Konzeption und Durchführung von Evaluationen, Situationsanalysen und Studien zu Projekten, Massnahmen, Strategien und Gesetzen von staatlichen Stellen und Non-Profit Organisationen
  • Entwicklung von konzeptionellen Grundlagen, Konzeptberatung, Begleitung von strategischen Veränderungsprozessen
  • Konzeption, Durchführung und Moderation von Austauschprozessen, Workshops und Weiterbildungsmodulen

Sprachen

Deutsch, Englisch, Französisch

Dr. Kathrin Frey
06070809